#30 Elisa Klein: Wenn Wissenschaftskommunikation aus der Krise hilft

Shownotes

Elisa Klein ist Meeresgeophysikerin und in den Entzügen ihrer Promotion. Dafür hat sie sich mit der Geomorphometrie instabiler und kollabierender Vulkaninseln beschäftigt. Aus ihren Erkenntnissen ist eine Datenbank aus Informationen über Meeresvulkanen der ganzen Welt entstanden, die Elisa weiterentwickelt und analysiert. Dabei hofft sie, herauszufinden, warum manche Vulkanbauten eher einstürzen als andere. Doch was passiert, wenn gerade zu Beginn der Promotion die Corona-Pandemie an die Tür klopft und Forschung plötzlich gar nicht mehr so erfüllend ist? Wenn Doktorandinnen an einem Punkt stehen, wo nichts so richtig gelingen mag und der Austausch mit anderen Wissenschaftlerinnen deutlich erschwerter ist als sonst. Bei Elisa hat an dieser Stelle die Wissenschaftskommunikation geholfen: „November 2023, ich stehe auf der großen Bühne in der Pumpe, einem Veranstaltungszentrum in Kiel. Vor mir sitzen etwa 200-250 Leute, die Sitzplätze sind alle besetzt und ein paar Leute müssen sogar stehen. Sie sind bereit, zwei Stunden lang zu stehen, um zu erleben, wie junge Wissenschaftler*innen bei der Science Show ihre Forschung auf unterhaltsame Weise erklären. Das Licht blendet mich, so dass ich die Leute in der ersten Reihe kaum sehen kann. Aber ich kann sie hören“, so Elisa in ihrem Blog. In der Folge unterhalten wir uns über erste Schritte in Richtung Wissenschaftskommunikation, den inspirierenden Weg, den Elisa gegangen ist und die Feststellung, dass sie mit ihrer Promotion Menschen in unserer Gesellschaft helfen, informieren und von der Wissenschaft begeistern möchte.

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