#25 Cara Salto: Vicki Baum: Körper- und Geschlechterdiskurse in erzählender Literatur

Shownotes

Die Schriftstellerin Vicki Baum stammt aus Wien und verbrachte mehrere Jahre in Berlin, bevor sie 1932 nach Kalifornien auswanderte. „Menschen im Hotel“, der "Kolportageroman mit Hintergründen" erschien 1929 im Ullstein-Verlag. In mehr als 20 Sprachen übersetzt, begründete er Vicki Baums Weltruhm als Autorin der Unterhaltungsliteratur. 1931 wurde er in Hollywood unter dem Namen „Grand Hotel“ verfilmt. "Menschen im Hotel" beleuchtet das Schicksal einer Handvoll Personen, die Ende der 1920er Jahre zufällig in einem Berliner Grandhotel aufeinandertreffen. Sie sind vom Leben gezeichnet, enttäuscht, hoffnungsvoll, am Wendepunkt - und bilden ein Panorama der Gesellschaft Berlins vor fast 100 Jahren. Doch hierbei handelt es sich nur um eines der bekanntesten Werke von Vicki Baum. Unsere Gästin Cara Salto untersucht in ihrer Promotion Körper- und Geschlechterdiskurse in frühen Erzählungen bis Ende der 50er Jahre. Dabei diskutiert sie interdiskursive Verhandlungen von Körper, die im direkten Kontext der von Baum ausgeübten Kapitalismuskritik stehen. Welche Rollen spielen gesellschaftliche Ereignisse wie bspw. Weltkriege und können diese in den Werken wiedererkannt werden? Neben Caras Promotion selbst sprechen wir auch über die Herausforderungen von wissenschaftlichem Arbeiten generell.

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